Bioökonomie-Frühstück

Quand ?

Du : mar. 20/01 à 8:00 Au : mar. 20/01 à 9:30

 

Die neue EU-Bioökonomiestrategie: Ein Gewinn für Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung

Die Bioökonomie ist ein wesentlicher Faktor für die Umsetzung des Kompasses für Wettbewerbsfähigkeit und die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Biobasierte Materialien, naturbasierte und biotechnologische Lösungen können nachhaltige Alternativen zu bestehenden fossilen Lösungen bieten. Sie können direkt in unseren Gebieten hergestellt und verarbeitet werden, was für unsere Regionen von Vorteil ist, insbesondere für den ländlichen Raum. Die Bioökonomie ist zudem ein resilienter, wachstumsstarker Sektor in Europa. Zwischen 2012 und 2021 stieg die Wertschöpfung in den Bioökonomiesektoren real um 39 %, was vor allem den biobasierten Fertigungssektoren zu verdanken ist. Die Europäische Kommission wird bis Ende 2025 eine Fortschreibung der EU-Bioökonomiestrategie vorgelegt. Wie können wir 13 Jahre nach der ersten EU-Bioökonomiestrategie den Sprung von der Nische zur Norm schaffen und biobasierte Produkte anstelle von fossilen Produkten im Alltag verwenden? Was verhindert derzeit, dass die EU wettbewerbsfähiger wird?

 

Moderation: Dirk Carrez, Geschäftsführender Direktor von BIC (Bio-based Industries Consortium)

 

8.00 – 8.05 Uhr: Begrüßungsworte im Namen der Organisatoren, Anne Sander, Präsidentin von Grand Est-Europe

8.05 – 8.15 Uhr: Was sind die Prioritäten der neuen EU-Bioökonomiestrategie? EU-Kommissarin Jessika Roswall, Kommissarin für Umwelt, Wasserresilienz und wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft

8.15 – 8.30 Uhr: Von Landwirten zur Industrie – wie kann die EU-Bioökonomie-Strategie zu einem Gewinn für ein wettbewerbsfähiges, kreislauforientiertes und kohlenstoffarmes Europa werden?

Norbert Lins, MdEP, stellvertretender Vorsitzender des AGRI-Ausschusses (EVP, Deutschland)

Christophe Clergeau, MdEP, Mitglied des ENVI-Ausschusses (S&D, Frankreich)

8.30 – 8.45 Uhr: Wie können regionale Strategien eine nachhaltige Versorgung mit Biomasse unterstützen?

Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Philippe Mangin, Vizepräsident für Bioökonomie, Bioenergie und nachhaltige Ernährung, Region Grand Est

8.45 – 8.55 Uhr: Reaktionen aus dem Publikum.8.55 – 9.10 Uhr: Von der Nische zur Norm – wie kann die Bioökonomie weiter ausgebaut und Hindernisse überwunden werden?

Wirtschaftsakteure aus beiden Regionen

Michel Mangion, Präsident von Bioeconomy4Change

Tobias Wolfinger, Geschäftsführer Technikum Laubholz GmbH

9.10 – 9.20 Uhr: Reaktionen aus dem Publikum.

9.20 – 9.25 Uhr: Schlussfolgerungen von EU-Kommissarin Jessika Roswall, Kommissarin für Umwelt, Wasserresilienz und wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft

 

Es wird eine Simultanübersetzung in Französisch, Englisch und Deutsch angeboten.